Erdrauch

Erd|rauch 〈m.; -(e)s; unz.; Bot.〉 Angehöriger einer Gattung der Mohngewächse auf Schutt u. Äckern in Deutschland: Fumaria; Sy Feldraute

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Erdrauch,

 

Fumaria, Gattung der Erdrauchgewächse mit rd. 50 Arten in den gemäßigten Gebieten Europas und Asiens; einjährige, oft bläulich oder blaugrün bereifte Kräuter mit rötlichen, gelblichen oder weißlichen, traubig angeordneten Blüten. In Mitteleuropa sind verschiedene Erdraucharten häufige Ackerunkräuter, so der Gemeine Erdrauch (Fumaria officinalis), eine alte Heilpflanze, die in der Volksmedizin v. a. bei Hautleiden angewandt wird (»Blutreinigungsmittel«).

 

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Erd|rauch, der [viell. weil sein Saft wie Rauch die Augen tränen lässt]: (im zeitigen Frühjahr blühende) kleine Pflanze mit mehrfach fiederteiligen Blättern u. kleinen, meist in aufrechten Trauben stehenden rosa bis purpurroten Blüten.